Alpino

Der Berg ruft:

 

 

Die einzigartige Tierwelt der majestätischen Alpen steht im Zentrum des neuen Familienspiels „Alpino“ von Piatnik. Plättchen für Plättchen entstehen neue Lebensräume für Steinböcke, Luchse, Bussarde und Co. Wer siegen möchte, braucht eine gute Taktik: Spezialisierung auf eine Tierart oder doch lieber auf Vielfalt setzen? Die Konkurrenz schläft aber auch nicht und so ändert sich Runde für Runde die Wertigkeit der verschiedenen Tierarten. Punkte wiederum gibt es am Ende aber nur für die größte Gruppe jeder Tierart. Da heißt es besonders wachsam und flexibel sein und auf die Gebiete der Konkurrenz zu achten.

In „Alpino“ gibt es 40 Alpinoplättchen, die die Tiere der Alpen auf unterschiedlichen Landschaften zeigen. Auf jeder Karte befinden sich zwei Tiere oder Wasserstellen. Abhängig von der
Personenanzahl wird pro Runde eine bestimmte Anzahl Plättchen in der Tischmitte offen ausgelegt. Vor dem Start werden außerdem noch die Punkteplättchen mit den verschiedenen Tierarten und der Wasserstelle in einer Reihe aufgelegt. Sie zeigen im Laufe des Spiels an, wie wertvoll welche Tierart bzw. die Wasserstelle ist. Alle erhalten zu Beginn ein Geheimplättchen, welches bei Spielende womöglich das Ruder herumdrehen kann und so bis zuletzt für Spannung sorgt.

 

 

Gespielt wird über mehrere Runden, wobei jede davon neue Herausforderungen und Chancen mit sich bringt. Jede Runde ist in drei Phasen unterteilt. In Phase 1 heißt es, das eigene Gebiet zu erweitern: Wer an der Reihe ist, wählt eines der offen ausliegenden Plättchen und legt es in die eigene Auslage. Wie bei Domino darf nur dann angelegt werden, wenn dabei mindestens ein Landschaftstyp des neuen Alpinoplättchens mit zumindest einem angrenzenden Landschaftstyp eines bereits ausliegenden Plättchens übereinstimmt. Ist dies nicht der Fall, darf das Plättchen umgedreht werden. Auf der Rückseite eines jeden Plättchens sind zwei Wasserstellen abgebildet, die an jede beliebige Stelle im eigenen Gebiet angelegt werden dürfen. Sobald alle diese Aktion genau ein Mal durchgeführt haben, beginnt Phase 2: Tierbestand erhöhen. Die Person mit dem Startplättchen schnappt sich das verbliebene Alpinoplättchen aus der Auslage und schiebt es unter das passende Punkteplättchen, etwa den Luchs. Dadurch ist nun jenes Gebiet mit dem größten Luchsvorkommen darin zwei Punkte wert. In Phase 3 angelangt, wird für die nächste Runde vorbereitet, die sogleich beginnen kann. Das wiederholt sich so lange, bis keine neuen Alpinoplättchen mehr in die allgemeine Auslage gelegt werden können. Jetzt wird es spannend, das Geheimplättchen kommt zum Einsatz. Nacheinander legen es alle an eine beliebige Stelle in ihrem Gebiet und so kommt es vielleicht doch noch zur größten Gruppe einer Tierart. Denn nur dafür gibt es Punkte. Wie viele, entscheidet die Anzahl der Alpinoplättchen unter den Punkteplättchen. Für jede der fünf Tierarten und die Wasserstelle werden Punkte vergeben. Wer in Summe die meisten Punkte hat, gewinnt dieses taktische Vergnügen für die ganze Familie.