Rummikub – Das Glück liegt auf der Zahlenstraße
Der Klassiker unter den Legespielen fordert Köpfchen und Kalkül: Wer als erstes seine Steine in sinnvollen Kombinationen abgelegt hat, gewinnt.
Aber Vorsicht: Manipulation erlaubt!
Zahlenreihen und –gruppen mit Kultcharakter: Das Legespiel Rummikub ist ein Klassiker für Familien nahezu rund um den Globus. Erfunden wurde es in den 1930er Jahren von dem rumänischen Kaufmann Ephraim Hertzano. Wer, wie er, gut mit Zahlen jonglieren kann, hat bei Rummikub die Nase vorn.
Hat man die ersten Steine abgelegt, geht der Spaß erst richtig los! Es wird getauscht, geklaut und herumgeschoben.
Also: gut planen und den Wert nicht ablegbarer Steine so gering wie möglich halten und möglichst zielstrebig Reihen oder Gruppen ablegen! Doch der Weg über die Zahlenstraße ist buchstäblich steinig und bis der Sieger feststeht, kann jede Menge manipuliert, ausgetauscht und umgelegt werden. Da sag noch mal einer, Zahlen seien fad!
Mit dem Ziel, 14 nummerierte, verschiedenfarbige Spielsteine in sinnvollen Kombinationen möglichst schnell abzulegen, treten zwei bis vier Spieler gegeneinander an. Hat ein Spieler alle Steine abgelegt, wird abgerechnet. Den Wert derjenigen Spielsteine, die die Mitspieler nicht losgeworden sind, erhält der Sieger gutgeschrieben. Mit einem Minus als Vorzeichen, schlagen sie sich für die Verlierer in der Gesamtbilanz nieder.
Immer mindestens drei Steine bilden eine Reihe oder Gruppe
Elf Varianten des Klassikers Rummikub sind in Österreich lieferbar. Unter anderem unterhalten eine Junior-Ausgabe ab vier Jahren, ein Rummikub Twist mit zusätzlichem Farbwechsel-, Doppel- und Spiegeljoker für noch abwechslungsreicheres Spielvergnügen, die XXL Turnierausgabe und eine kompakte Reiseversion Zahlengenies ab sieben Jahren.
Beim Sammeln von Gruppen oder Reihen ist ein Joker oft die einzige Hilfe.
Ein Must-have für eingefleischte Fans: der Rummikub Timer. Dieses technische Helferlein zählt die Punkte ganz automatisch.