Happy Halloween!

Im Oktober geht sie los, die Hochsaison für Hexen, Vampire und Gespenster – denn am 31.10. ist es wieder soweit:

Es ist Halloween!

Doch warum feiern wir Halloween eigentlich?

Der gruselige Brauch stammt ursprünglich aus Irland. Dort feierten die Kelten bereits vor 5000 Jahren am 31. Oktober das Ende des Jahres. Der Sommer wurde verabschiedet, und die Menschen bedankten sich beim Sonnengott „Samhain“ für die Ernte. Gleichzeitig begrüßten sie auch den Winter, und der Sonnengott wurde vom Gott der Toten abgelöst.

Stupid Deaths

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Dem Tod zu entkommen, gilt es im Spiel „Stupid Death“. Dazu müssen ungewöhnliche und absurde Todesfälle auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft werden. Doch aufgepasst! Jede falsche Antwort lässt den Sensenmann näher rücken.

Die Kelten glaubten fest daran, dass in dieser Nacht die Seelen der Verstorbenen als Geister in ihre Häuser zurückkehrten. Um ihnen den Weg zu weisen, wurden überall große Feuer entfacht. Doch die heimatlosen Seelen, die den Weg nach Hause nicht fanden, irrten verzweifelt umher und spukten durch die Nacht.

Um diese Geister zu vertreiben, verkleideten sich die Kelten mit Tierfellen und setzten sich sogar Tierköpfe auf. Später fing man an, gruselige Gesichter in Rüben zu schnitzen, um die Geister zu erschrecken oder ihnen Gaben bereitzustellen, um sie zu besänftigen.

Roundforest

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Sonderbare Gestalten treiben auch im „Roundforest“ ihr Unwesen. Schaffst du es trotzdem an die drei goldenen Äpfel zu gelangen, um diese beim Waldgeist gegen einen magischen Ring einzutauschen?

800 Jahre später, ernannte der Papst den 1. November zum Feiertag „Allerheiligen“. An diesem sollte den christlichen Märtyrern gedacht werden. Im Laufe der Zeit wurde aus dem Samhain-Fest „das Fest am Vorabend zu Allerheiligen“. Auf Englisch übersetzt heißt das „All Hallows’ Evening“ oder abgekürzt „Hallows’ E’en“. Heute sagen wir Halloween dazu.

Als im 19. Jahrhundert tausende Iren in die USA und nach Kanada auswanderten, um dort ein neues Leben zu beginnen, nahmen sie ihre Bräuche mit – darunter auch Halloween. Da in Amerika zu dieser Zeit Rüben nicht sehr verbreitet waren, wich man auf den Kürbis aus.

Vampire Party

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Kürbisse sind nicht so ihr Ding, dafür aber Blutorangen: In „Vampire Party“ wollen die kleinen Vampire eine Party feiern und brauchen dazu nur noch ihren Lieblingssnack. Wer schafft es als erstes drei Orangenstückchen zu stibitzen, damit die Party endlich starten kann?

Mit der Zeit wurde der Brauch auch von anderen Einwanderern übernommen und schwappte durch die Massenmedien und das Internet auch langsam nach Mitteleuropa, wo Halloween nun von Jahr zu Jahr immer mehr gefeiert wird.

Kinder verkleiden sich und ziehen von Haus zu Haus, um Gaben in Form von Süßigkeiten zu erhalten – das erfolgt mit dem Ausruf „Trick or Treat“ oder im Deutschen „Süßes oder es gibt Saures“. Und Saures gibt es in den USA gerne mal, wenn die Bitte nach Süßem nicht erhört wird: So werden oftmals Streiche verübt und Eier auf Hauswände geworfen, aber auch von unzähligen Sachbeschädigungen und anderen Verbrechen hört man in dieser Nacht.

Activity Crime

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In „Activity Crime“ klicken für Gauner und Ganoven die Handschellen. Befreien kann sich nur, wer die Begriffe aus der Welt des Verbrechens vor dem Ablauf des Countdowns erfolgreich erklären kann – und das pantomimisch.

Halloween ist im Großen und Ganzen ein netter Brauch und ein Grund mehr eine Party zu feiern, lustige Spiele zu spielen und sich mit diversen Leckereien den Abend zu versüßen.