Crazy Worms
Auf die Würmer, fertig, los!
Würmer am Wohnzimmertisch? Ja bitte, immer her damit. Denn die witzigen „Crazy Worms“ bringen Spaß und Abwechslung in den Alltag. Das Spiel ist schnell erklärt und gespielt, bietet aber trotzdem interessante taktische Möglichkeiten. Man kann es klassisch gegeneinander, aber auch kooperativ spielen.
Wer zuletzt einen Wurm gesehen hat, schnappt sich ein Wurmplättchen von einem der drei in der Tischmitte liegenden Stapel und versucht es passend an das Startplättchen anzulegen. Dabei gilt: Es muss direkt angrenzend an ein bereits ausliegendes Plättchen angelegt werden, keinesfalls diagonal. Die Farben aller nebeneinander liegenden Wurmteile müssen übereinstimmen. Insgesamt gibt es vier verschiedene Farben und einen bunten Einhorn-Wurm. Er dient als Joker. Und selbstverständlich darf ein Wurm nur einen Kopf und einen Schwanz haben. Ist das Plättchen gelegt, ist die nächste Person an der Reihe.
Doch ganz so einfach bleibt es nicht: Die Wurmplättchen sind beidseitig bedruckt. Beide Seiten zeigen zwar die gleichen Wurmteile, allerdings ändern sich die Farben. Aus Gelb wird auf der Rückseite Blau und umgekehrt. Gleiches gilt für Rot und Grün. Da ist schnelles Umdenken gefragt und die richtige Entscheidung treffen. Denn einmal genommene Plättchen sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Wurden alle Wurmplättchen angelegt, wird gewertet. Jeder Wurm, der aus mindestens zwei Wurmplättchen besteht und einen Kopf, einen Schwanz oder beides hat, bringt Punkte. Allerdings nur für jene Person, deren Farbe am häufigsten beim jeweiligen Wurm vorkommt – das macht die Sache so knifflig. Es gewinnt, wer die meisten Punkte erreicht hat.
In der Team-Variante teilen sich die Spielenden in zwei Gruppen auf, sodass Rot-Grün gegen Blau-Gelb spielt. Die Mitglieder sitzen einander gegenüber und arbeiten zusammen. Am Ende werden die Punkte der Teammitglieder zusammengezählt und so das Siegerteam ermittelt.