Tea Time Crime
Herzlich willkommen zur traditionellen Teezeremonie!
Teezeit im alten Herrenhaus von Lord Waldemar. Neben zahlreichen prominenten, reichen Besuchern mischen sich auch listige Diebe unter die Partygäste auf der Suche nach wertvollen Schmuckstücken. So wird aus der klassischen „Tea Time“ ruck zuck „Tea Time Crime“, ein ebenso lustiges wie anspruchsvolles Spiel für die ganze Familie.
Für die amüsante Suche nach den Dieben schnappen sich die zwei bis vier Personen ab 10 Jahren ihre eigenen Haustableaus samt farblich passendem Zubehör. Jedes Haus besteht aus 25 Zimmern und ist in Spalten und Reihen aufgeteilt. Wer beginnt, darf bis zu drei Mal würfeln, danach heißt es: Würfel auswählen oder passen. Alle nicht ausgewählten Würfel verbleiben im allgemeinen Würfelpool und dürfen von allen anderen Personen genutzt werden. Es tut sich also in jeder Runde etwas im eigenen Haus, nicht nur, wenn man selbst an der Reihe ist.
Werden Würfel einer Augenzahl ausgewählt, beispielsweise drei Einser, darf das Haus an dieser Stelle erkundet werden. In diesem Fall wird das dritte Feld in der untersten Etage aktiviert, also das darauf liegende Plättchen umgedreht. Liegt es allerdings schon offen aus, darf es an eine beliebige andere freie Stelle im Haus gelegt werden. Ziel ist es, durch geschickte Würfelwahl als Erstes die eigenen Detektive so im Haus zu platzieren, dass diese mit ihren Taschenlampen in die richtige Richtung leuchten. Denn nur, wenn alle Lichtkegeln der Detektive jene der umliegenden Räume oder Diebe treffen, werden diese am Ende auch gewertet. Leuchten sie ins Dunkle, bringen sie keine Punkte.
Klingt einfach, ist es im Grunde auch. Besonderheiten wie Joker, spezielle Plättchen oder Sonderwürfe bieten viele Handlungsmöglichkeiten und bringen ordentlich Schwung in die Sache. Eine gut ausgewogene Mischung aus Taktik- und Glückselementen sorgt für hohen Wiederspielreiz.