Eindeutig Zweideutig
Die ungleichen Paare müssen gefunden werden. Immer zwei Bilder teilen sich denselben Namen. Querdenker mit gutem Gedächtnis kommen hier zum Zug.
Kann man auf dem Kopf tragen oder in den Obstsalat schnippeln: Wörter mit doppelter Bedeutung wie „Melone“ bilden die Grundidee des pfiffigen Memospiels „Eindeutig Zweideutig“. Die unterschiedlichen Wortbedeutungen machen das Suchen und Finden der zusammengehörenden Paare selbst für erwachsene, erfahrene Spieler zur echten Herausforderung und fordern den grauen Zellen einiges an Transferleistung ab.
Die Spieler kratzen ihren Grips zusammen, mischen die 54 Bildkärtchen gründlich durch und legen sie mit der Bildseite nach unten aus. Reihum decken sie nacheinander immer zwei Kärtchen für alle gut sichtbar auf. Stößt ein Memokünstler auf diese Weise auf zwei Gegenstände, die sich einen Begriff teilen – zum Beispiel Kiwivogel und Kiwifrucht oder Erdball und Blumenerde – darf er das ungleiche Paar behalten und gleich nochmal sein Glück versuchen. Das Spiel endet, wenn keine Kärtchen mehr auf dem Tisch liegen. Sieger wird, wer die meisten eindeutig zweideutigen Paare gefunden hat. Diesen Memo-Spaß für zwei bis sechs Wortkünstler ab acht Jahren hat sich Steffi-Maria Schlinke ausgedacht.